Der Baukörper verzahnt sich mit der Topographie und thematisiert durch die Form der inneren Erschließung das starke Geländegefälle. Talseitig verjüngt sich das Volumen und akzentuiert sich analog zur Kirche als vertikal orientierte Baumasse. Der gesamte Neubau ist mit einer stark perforierten Haut aus vorfabrizierten Betonelementen bekleidet, durch die die dahinter liegenden heterogenen Nutzungen durchscheinen. Das ornamentale Erscheinungsbild der Fassade unterstützt die gewünschte Signifikanz eines christlichen Gemeindehauses in der Öffentlichkeit.

 

Auslober: Kath. Gemeinde Giengen an der Brenz

Verfasser: Tilman Schalk

Platzierung: Ankauf

Bearbeitung: 2004